Monatslieblinge im November 2020
Der elfte Monat des Jahres ist um. Von Herbstfreuden ging es langsam zur Adventszeit über. Wir feierten Sankt Martin und das Vorlesen.
Die Sehnsucht nach lieben Menschen (und auch die Trauer) machte uns hier und da zu schaffen, aber wir konnten uns über einzelne herzliche Begegnungen freuen.
Ich schätze es sehr, dass mit Achtsamkeit und AHA-Regeln der Bühnenkids Workshop stattfand. Eine außerschulische Aktivität, die so wertvoll ist. Für meine wissbegierige Tochter. Und meinem Sohn und mir ein bisschen ungestörte gemeinsame Zeit ermöglicht.
Außerdem jubeliert „X-Mal Anders Sein“ und ich bin immer noch gerührt über die vielen herzlichen Worte zum sechsten Bloggeburtstag.
So dann weitere Monatslieblinge im November…
Lieblingsbuch
Über Kreativität hatte ich HIER schon geschrieben und war daher sehr auf das Buch von Melanie Raabe gespannt. Mir gefällt der Schreibstil und ich fühle mich bestärkt meinen kreativen Impulsen nachzugehen. Es ist ein Buch mit Nachhall und wirft Fragen auf, die es zu ergründen gilt.
Zwei Kinderbücher, die den Horizont erweitern, berührten und faszinierten uns außerdem im November: der selbstsüchtige Riese und ein klischeefreies Wimmelbuch zur Berufswahl.
Lieblingsmomente mit den Kindern
Durch Blätterhaufen rascheln, war eine unserer Lieblingsbetätigungen diesen Monat. Farbenpracht. Frische Luft. Bewegung. Und diese Wurzeln waren magisch und regten die Fantasie an. Da müssen doch Feen oder Baumgeister wohnen. Oder?
Wir haben Minilaternen gebastelt, waren an Sankt Martin zu Dritt Laternelaufen und haben laut gesungen. Ein schöne Vorlesezeit, eine Martinserzählung zur heutigen Zeit, und Kekse gab es dazu. Mehr dazu HIER.
Tatsächlich hatten das Tochterkind und ich ein gutes aufklärendes Gespräch, was ihr HIER lesen könnt.
Lieblingskaffee
Es ist kalt geworden und ich gönnte mir einen Pullover. Nicht irgendeinen. Sondern einen mit für mich so passendem Aufdruck.
Ich deckte mich mit Kaffeenachschub von den „COFFEE PIRATES“, einer Spezialitätenkaffeerösterei aus Essen, ein und ich bin sehr froh darüber.
Lieblingsinspiration
Der Sohnemann mit seiner Freude über gefundene Schätze hat mich diesen Monat auf die Idee zur Füllung des Adventskalender gebracht.
Und an einem Sonntag bei einem Spaziergang fand ich eine Kreuzschraube und steckte sie ein. Ein Fundstück des Tages. Von mir. Es ist doch erstaunlich wie sich der eigene Blick verändert durch die Freude eines Anderen. Wie sich die Bedeutung eines Gegenständes ändern kann durch den persönlichen Bezug.
Ich brachte meinem Sohn einen Fund mit. Etwas, was ich auf dem Weg sah und dem ich früher keine Beachtung geschenkt hätte. Dieses Mal schon. So ein kleines Teil, so unscheinbar, und doch kann es einen Unterschied machen (ganze Konstruktion können gehalten werden oder zusammenbrechen) oder wie bei mir eine Veränderung aufzeigen.
Ein tröstlicher Gedanke.
Gehört & Gelesen
Vom Durchdrehen oder nicht und Weitermachen, von vermeintlichen „echten“ Mamas, einem hilfreichen Hobby und seelischem Schutz, von einem unerforschten Gendefekt, von Mobbing in der Schule und der Steigerung des Selbstwert habe ich gelesen.
Auf die Ohren gabs „Feine Bohne“ und Electro Swing.
Ausblick
Was soll ich dazu sagen? Mal schauen, wann sich Weihnachtsstimmung breit macht. Auf meine Adventskalender freue ich mich allerdings. Ich wurde nämlich tatsächlich mit zwei Kalendern beglückt, was ein ziemlich tolles Gefühl war und so haben nicht nur die Kinder je 24 Türchen zum Öffnen und Freuen.
Was waren deine Monatslieblinge im November? Wie sehen deine Pläne für den Dezember aus?
Habt es fein.
Anne
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