Impressionen vom Heldenmarkt in Berlin 2018
Werbung wegen Produkterkennung
Informieren. Probieren. Öko-fair. Bio. Regional. Fairtrade. Recycelt. Ressourcenorientiert. Produkte und Dienstleistungen zum Kennenlernen. In nahezu allen Lebensbereichen werden nachhaltige Alternativen präsentiert auf dem Heldenmarkt in Berlin 2018.
Ich war am Samstag mit meiner Tochter bei der Messe und möchte ein paar Impressionen mit euch teilen. Wir waren frühzeitig da. Es wurde voll.
Wir begannen mit einem Memorie beim WWF. Alternativen finden. Zum Papierbecher mit Plastikschicht ist das Gegenstück ein Mehrwegbecher. Verständlich. Passend.
Was ist das?, fragte das Tochterkind. Es zeigt den Kohleabbau. Wenn was aus der Erde soll, muss das obere weg.
Zum Probieren gab es auch einiges.
Sonnenblumen Hack Produkte von Sunflower Family mit nussiger Note sind bio, vegan, proteinreich und frei von Soja. Das Hack muss nicht eingeweicht werden. Nur benetzt. Kann angebraten werden. Man kann zubereiten, was man sonst mit Hackfleisch gemacht hätte. Es gibt auch drei passende Gewürzmischungen: Sonnenblumenbolognese, Pilzpfanne und Chili sin Carne.
Handgeschälte Cashews, die das Tochterkind so gerne mag, mit Kako Nibs werden in Kokosblütennektar getaucht und schmecken super lecker.
Im Gegenteil zu den Insektensnacks. Wir haben probiert und dann gelesen. Nicht unser Geschmack und ich könnte nicht mal sagen warum.
Gaia Wrap ist eine Alternative zur Frischhaltefolie. Wiederverwendbar. Das Bio Bienenwachs schützt gegen Bakterien. Das Bio Jojoba-Öl schützt gegen Pilze und UV-Strahlung. Das Stück wird geknetet. Dann lässt es sich nach dem Einpacken zusammendrücken und verschließt. Abwischbar.
Wir tragen ja keine Fliegen. Warum eigentlich nicht? Jedenfalls sind sie wirklich sehr ansehnlich und das Tochterkind hätte da eine Idee für die Weiterentwicklung der Produktpalette.
Wir haben Badekugeln mit Überraschung gekauft. Nach dem sonntäglichen Bad kann ich sagen, dass es wunderbar duftet und die Überraschung nicht neu produziert wurde. Wir hatten einen alten Hippo aus dem Ü-Ei aus den 90igern.
Festes Shampoo, was verlockend war. Und so sehr nach kleinem Küchlein aussah.
Messepreis sei Dank gönnte ich mir ein Shirt mit Weltenbirke. Weil sie mir so gut gefallen hat. Optik ist entscheidend.
Was ich spannend fand, war die Gemüsegenossenschaft. Für ein Gefühl für saisonale Verfügbarkeit. Ernte sichern. Den Adventskalender finde ich für Kinder schwierig. Gesät wird je nach Jahreszeit. Das Türchen müsste warten bis zu seinem Einsatz. Es wäre ein Jahreskalender.
Vertrautes und Geschätztes haben wir auch entdeckt.
Wie in den letzten zwei Jahren konnten sich Kinder gut beschäftigen. Die großen Kugelbahnen sind faszinierend.
Die Kinder können an vielen Ständen Fragen stellen, beantworten und ausprobieren.
Und hier und da auch aktiv werden.
Das Schöne ist, dass sich die meisten Aussteller wirklich Gedanken gemacht haben. Sie haben Zeit und gute Ideen in ihre Sache, ihr Anliegen, investiert. In die Entwicklung. Das hat seinen Preis sowie das Endergebnis selbst.
Es geht um Bewusstsein. Und auch das scheint Luxus zu sein. Kein Wunder, dass Zusammenschlüsse, Genossenschaften und Co. entstehen. Man muss es sich leisten können und auf viele Schultern verteilt, lässt sich Nachhaltigkeit besser realisieren.
Der Heldenmarkt lohnt sich auf jeden Fall. Kurz vor der Weihnachtszeit lässt sich auch noch das ein oder andere Geschenk finden.
Wie steht ihr zum Thema bio-öko-vegan? Trend? Notwendigkeit?
biofairHeldenmarktNachhaltigvegan
Druckerzeugnisse aus Graspapier von matabook - x-mal anders sein
[…] Stand von matabooks beim Heldenmarkt am vergangenen Wochenende wurden Druckerzeugnisse aus Graspapier vorgestellt. Ich bin fasziniert. Viele andere Besucher […]