Mama geht tanzen. Was sonst? Oder?
An dieser Stelle ist für gewöhnlich das Wochenende in Bildern zu sehen. Heute nicht. Warum nicht? Weil ich gestern getanzt habe.
Achtsamkeit sich selbst gegenüber, Me-Time, Mamaauszeit – das beschäftigt mich. Wie kann ich gut auf mich achten? Wie Kraft tanken?
Ich liebe es, dass meine Tochter zwar auch im Umgang mit nicht so vertrauten bzw. fremden Menschen anfänglich zurückhaltend, dann aber, wenn „keine Gefahr droht“, unbefangen ist. Sie singt laut. Tanzt wild. Berichtet ausführlich. Fühlt sich in ihrem Sein in keinster Weise kritisierbar. Ist sie auch nicht. Kinder sind ausgelassen. Ich möchte das auch. Eine Freundin sagte: Du setzt deine Grenzen selbst. Und deine sind nicht meine.
Und am Samstagabend setzte ich meine Grenzen und tanzte. Und ich habe sogar Komplimente bekommen. Und konnte sie annehmen und genießen. Das ist für mich auch nicht selbstverständlich.
Ein Abend aus dem ich viel Positivität ziehe und eine Erinnerung von der ich im Alltag zerren kann. Ich sollte viel mehr tanzen. Mir mehr Zeit nehmen für mich. Meine Kinder sind in einem Alter, wo sie gut eine Nacht ohne mich auskommen.
Und mit einem Lächeln kann ich mir dann ihre Abendteuer anhören. Sie in den Arm nehmen und herzen. Manche Dinge im Alltag leichter nehmen.
Was tut ihr Gutes für euch? Woher bezieht ihr eure Kraft für den Alltag mit oder ohne Kind(ern)?
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
Anne
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