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Ostereiersuche 2017

Kein Wochenende in Bildern. 
Na, dann eben ein Ostern in Bildern.
Nein, auch das nicht.
Erstens kam es anders. 
Und Zweitens dermaßen anders als geplant. 

Dann also gar nichts? 

Nicht so ganz… 

Einen lieben Ostergruß möchte ich euch da lassen!

Und wisst ihr, es ist schon niedlich, wenn junge Kinder Ostereier suchen. Sie wollen suchen. Sind aufgeregt. Hüpfen. Stolpern fast. Laufen gekonnt dreimal am Ei vorbei. Schauen hier und schauen dort.

Der Junge findet eine Pfütze. Springt und springt. Lacht. Hat das Suchen vergessen. Trägt keine Erwartungen in sich. Verfolgt kein Ziel. Genießt.

Das Mädchen schaut hinter dieses und jenes Blatt. Rennt um einen Stamm herum. Redet und redet. Der Osterhase sei bestimmt da gewesen. Spannung. Nervenkitzel. 

Erste Eier im Körbchen. Überraschungseier. Keine gekochten. Was solls? 

Der Junge bückt sich. Verliert sein erstes gefundenes Ei. Freut sich noch mehr. Bückt sich. Verliert seine Eier. Freut sich über seinen unglaublichen Fund von zwei Eiern. Läuft und verliert. Wahnsinnsfund. Ein Kreislauf. Glückseligkeit. 

Plötzliches Innehalten beim Tochterkind – Wer versteckt den für den Osterhasen die Eier? Fragenvielfalt. Unbedarf. Kein In-Frage-stellen. Neugier. Interesse. Und mein Wunsch, dass sie nie aufhören soll zu Glauben. 

Werde ihr das Altern verbieten müssen. Denke ich. 

Im Gänsemarsch flitzen und knien sich die Kinder hier hin und dort hin. Legen ihre Hände an die Stirn. Blicken in die Welt. Werden zu Sachensuchern. Werden zu Abenteurern. Überwinden Hindernisse des Geländes. Verfolgen Spuren des Regens. 
So wandelt sich der Osterspaß. 

Niedlich ist das falsche Wort. Ostereiersuche mit Kindern ist zauberhaft. 

Berichtet mir. Was habt ihr für Traditionen, Erinnerungen und Erlebnisse in Verbindung mit Ostern? Was habt ihr an den Feierlichkeiten gemacht? 


Anne 

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