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über mich/ über uns – damit wir vertrauter ins Jahr 2017 starten

Das Fest der Feste liegt hinter uns und der Jahreswechsel steht an. Neben Silvesterplänen machen sich auch viele Gedanken über das Neue. Sie schmieden Pläne oder machen Ordnung und entrümpeln. Und damit ihr mich nicht von eurer Leseliste aussortiert, dachte ich, erzähl ich euch ein bisschen was. Dann starten wir vertrauter ins neue Jahr. 

Was liegt hinter uns? 

Wir sind alle Vier gebürtige Berliner. Das Tochterkind und ich sind im Bezirk Mitte geboren und die beiden männlichen Familienmitglieder sogar im gleichen Krankenhaus. Wasch echt also. Das ist gar nicht selbstverständlich hier in der Hauptstadt. 

In etwa die ersten achte Jahre meines Lebens verbrachte ich in Berlin. Dann zogen meine Mama und ich in eine brandenburgische Kleinstadt. Bis ich mit 16 Jahren wieder zurück nach Berlin zog. Nach 2 Jahren Fachabiturzeit studierte ich an der Fachhochschule Potsdam „Bildung und Erziehung in der Kindheit“. Mittlerweile arbeite ich in einem Kindergarten. Mein Herz schlägt für eine reggio-inspirierte Kultur des Lernens. 

Ich mag Zitate, bin ein Fan von Astrid Lindgren und wollte früher immer Kinderspielzeug entwickeln/ entwerfen, weil ich lautes, leichtes und nur auf Masse produziertes Spielzeug blöd finde. Ich mag zum Beispiel kein Lego. Obwohl meine Kinder einen ganzen Schwung an Duplosteinen besitzen und auch noch Kindheitslego hier existiert, mag ich es nicht. Verteufen will es nicht, ich würde einfach etwas anderes wählen. 
Ich bin froh, dass mein Herzmann kocht und backt. 

Der Herzmann und ich sind nunmehr über 11 Jahre Weggefährten. Ich schrieb im Sommer 2015 zu unserem Zehnjährigen Jubiläum hier über unsere Anfänge. Uns verbindet eine mehrdimensionale Liebe zu Espresso. Profan auch Kaffee. Inniglich ersehnt als Muntermacher. Geschätzt als Genussmittel. Verehrt und zelebriert dank dritter Welle der Kaffeekultur, obwohl Espresso vor Filterkaffee geht. Eine dunkle Röstung, Mischung aus 70 Arabica und 30 Robuster, vom Herzmann in Unterhosen in unserer heimischen Küche zubereitet, ist gelebte Zuneigung und transportiert ein Gefühl von Geborgenheit. Was ich im Übrigen stets auch in einem Café mit und ohne meinen Herzmann spüre. Selbst die Kinder haben verinnerlicht, dass Kaffee/ Espresso zu unserem Leben gehört. 

Das Tochterkind kann ohne Punkt und Komma reden. Sie ist schlau, geschickt und mancher Tage wie aufgezogen. Der Herzmann und ich fuhren auf Hochzeitsreise nach Paris. Meine Tochter hat ihren Namen von dort. Sie ist genau einen Tag vor unserem ersten Hochzeitstag geboren. 

Der Sohnmann wirft großartig und seine Urknäule sind immer (noch) „Balloms“. Er liebt Ballons. Auf seinen Namen konnten wir uns nicht einigen. Am Morgen seines Geburtstages ließen wir unsere Tochter einen Namen auslosen. Ich wollte nicht ohne Entscheidung zur Einleitung gehen. 4 Namen standen zur Wahl und wir sind mit dem Ergebnis sehr glücklich. 

Was wird kommen? 

Das weiß ich nicht. Und ich bin froh darüber. 
Wie steht es mit euch? 
Worauf schaut ihr zurück? 
Was habt ihr für Pläne? 
Was wird kommen? 


Guten Rutsch!
Anne 

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