Lebensbilder statt Krankheitsbild #79 mit Weihnachten in Bildern
Weihnachten beginnt bei mir traditionell mit dem Schmücken des Tannenbaumes. In diesem Jahr wurde unser Baum bereits am 22. statt am 23. Dezember genutzt. So ganz war ich nicht in vorfreudiger Erwartung, aber die Abweichung bescherte uns tatkräftige Unterstützung, was sehr schön war.
Der Baum stand also. Der Herzmann und Krümel kauften am Freitag fleißig ein und erholten sich noch etwas – der Sohn zwar nun Fieber frei, hustete und schniefte. Der Hezmann musste sich von der Nacht erholen. Krümelie und ich besuchten meine Mama. Wir hatten etwas Pech mit der S-Bahn, sodass wir spät Heim kamen.
Der Samstag aka DER VIERUNDZWANZIGSTE begann mit einem fiebrigen und erschöpften Tochterkind. Die Nacht war unruhig und wir kamen schwer in die Gänge. Doch das letzte Türchen wurde geöffnet und zum Frühstück gab es Kerzenschein.
Krümelie verbrachte den Vormittag auf dem Sofa und Krümel spielte ruhig neben ihr. Wir Erwachsenen hauselften etwas.
Zum Mittag gingen die Kinder und ich zu Oma. Auch dort war es weihnachtlich.
Wir aßen, Krümel machte Mittagsschlaf und Krümelie und ich schauten Peppa Wutz. Es wurde sich noch schick gemacht…
und dann wurden wir vom Herzmann abgeholt. Er hatte Essen vorbereitet und unser Geschenk für die Kinder zusammen gebaut. Dann hat er sich als Weihnachtsmann betätigt.
Krümelie wurde zum Glück etwas vitaler. Draußen schauten wir uns eifrig nach dem Schlitten des Weihnachtsmannes um.
Wir vertrödelten Zeit, weil wir noch auf Opa warteten. Gegen 16 Uhr kamen wir Zuhause an und Krümelie stürmte gleich ins Wohnzimmer. Und tatsächlich lagen da ja Geschenke unter dem Baum. Krümel interessierte sich erst einmal nur für die Küche und setzte sich dann auf’s Sofa, um einen Schokiweihnachtsmann zu essen. Krümelie packte fröhlich aus und freute sich sehr.
Die Sachen wurden bespielt und betrachtet. Es gab Kaffee und Kuchen, später noch Abendessen.
Als Oma&Opa gegangen waren, wurde noch ein bisschen gelesen.
Und als die Kinder in ihren Betten lagen, ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Am ersten Weihnachtstag lag Krümelie wieder auf dem Sofa. Krümel spielte neben ihr mit den Geschenken. Habt ihr das früher auch gemacht: Im Schlafi am Morgen des 25. Dezember die Geschenke bespielt? Das jedenfalls taten wir. Zusammen versuchten wir uns sogar an einem Gemeinschaftsspiel.
Zum Essen ging es wieder zu Oma&Opa. Es war sehr lecker. Ähnlich wie am Vortag schauten wir mit Krümelie einen Film, während Krümel schlief.
Der Herzmann vollendete seine veganen Stollen und war darüber sehr froh. Krümel, er und Oma&Opa machten sich mit dem Backwerk auf zu einer Uroma. Die kränkelnde Krümelie und ich machten uns einen ruhigen Nachmittag.
Am Abend rief noch die Badewanne und der Tag endete.
Der Herzmann und ich verbrachten den Abend wie in alten Zeiten. hihi.
Am zweiten Weihnachtstag tümmelten wir uns lange im Bett.
Wir frühstückten irgendwann, die Kinder spielten und schauten ein bisschen „der kleine Lord“ mit.
Krümelie fand Post von „Pippi“ (die noch von ihrem Geburtstag stammte) und mit einer Lupe ausgestattet folgten wir ihrer Bitte. Pippi suchte ihre Goldtaler und wir halfen beim Suchen.
Da wir schon draußen waren, entschieden wir spontan am Alex mit dem Riesenrad zu fahren. Das war wirklich faszinierend. Leider regnete es fürchterlich und wir machten eine Kaffeepause. Sehr touristisch.
Wieder Daheim machten wir die Festmahlreste warm.
Die Kinder spielten und wir lauschten nochmal Weihnachtsmusik.
Mit Kerzenschein klang dieses Weihnachtsfest aus. Die Kinder kränkeln noch etwas, aber insgesamt geht es uns gut. Es entschleunigt immer ungemein, wenn die Kinder nicht ganz fit sind. Es hatte also auch Vorteile.
Schön war es…
die gemeinsame Zeit.
die Geschenke und leuchtenden Kinderaugen.
das Festessen.
die Wärme…
Wir sind dankbar.
Wie ist es euch ergangen? Hattet ihr schöne Feiertage oder macht sich Erleichterung breit, weil die Zeit vorbei ist? Was habt ihr gemacht?
Mehr Eindrücke gibt es wie immer HIER bei Susanne von Geborgen Wachsen.
Ich wünsche euch schöne Tage bis zum Silvester-Wochenende!
Anne
Weihnachtsimpressionen - x-mal anders seinx-mal anders sein
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